Wer heute ein Heimspiel des FC Schalke 04 besucht, steht inmitten einer modernen Fußballwelt: Die Veltins Arena, im Stadtteil Erle gelegen, zählt zu den größten und technisch fortschrittlichsten Stadien Europas. Nur wenige Kilometer südwestlich jedoch, im eigentlichen Stadtteil Schalke, befindet sich ein weit weniger bekanntes, aber historisch umso bedeutsameres Bauwerk: die Glückauf-Kampfbahn, auch bekannt als Kampfbahn Glückauf.
Im Jahr 1928 eröffnet, war sie über Jahrzehnte hinweg die sportliche Heimat des FC Schalke 04 und Schauplatz einer der erfolgreichsten Epochen des Vereins. Hier entwickelte sich der legendäre Schalker Kreisel, hier wurden Meisterschaften errungen, und hier spiegelte sich die enge Verbindung zwischen Fußball und Bergbau, wie sie wohl kein anderer Ort verkörpert. Die Glückauf-Kampfbahn liegt nur wenige Gehminuten von der ehemaligen Zeche Consolidation entfernt, deren Schächte das Stadtbild bis heute prägen.
Die Anlage befindet sich im dicht besiedelten Stadtteil Schalke, nördlich des Gelsenkirchener Zentrums, eingebettet in ein Wohngebiet, das bis heute den Charakter einer klassischen Ruhrgebiets-Arbeitersiedlung trägt. Die Nähe zur Zeche war kein Zufall: Der FC Schalke 04 verstand sich als Verein der Kumpel, gegründet und getragen von Arbeitern aus dem Bergbauumfeld, deren Alltag von Schichtdienst, Kohleförderung und kollektiver Solidarität geprägt war. Ein eigenes Stadion in unmittelbarer Nähe zu den Lebens- und Arbeitswelten seiner Anhänger zu errichten, entsprach dieser Identität auf eindrückliche Weise.
Zuvor hatte der Verein auf einem provisorischen Platz an der Grenzstraße gespielt welcher ein Fassungsvermögen von 5.000 Plätzen hatte, doch mit dem sportlichen Aufstieg der Mannschaft wurde der Wunsch nach einer modernen Spielstätte immer dringlicher. Teilweise 40.000 Zuschauer wollen die Schalker in der Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1927 sehen. Das Achtelfinalspiel gegen 1860 München wird daher in der Dortmunder Kampfbahn Rote Erde ausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt begann bereits die Planung eines eigenen Stadions, unterstützt von der Zeche Consolidation, die das nötige Gelände zur Verfügung stellte. Schon allein die Standortwahl war ein deutliches Bekenntnis zur eigenen Herkunft und verankerte das neue Stadion tief im sozialen und räumlichen Gefüge des Stadtteils.
Das erste Fußballspiel in der Glückauf-Kampfbahn fand am 25. August 1928 statt, als die Schalker in einem Freundschaftsspiel auf dem amtierenden Westdeutschen Meister SpVgg Sülz trafen. Mit einer ursprünglichen Kapazität von rund 34.000 Zuschauern zählte die neue Anlage zu den größeren im Revier. Die Bauweise entsprach dem damaligen Standard – einfache Erdwälle und unüberdachte Stehränge prägten das Bild. Der Name vereinte zwei starke Begriffe: „Kampfbahn“, ein zu jener Zeit gängiger Begriff für Sportanlagen, und „Glückauf“, den traditionellen Gruß der Bergleute, der sinnbildlich für die Hoffnungen, Risiken und den Zusammenhalt des Arbeitslebens unter Tage stand. Offiziell wurde die Kampfbahn Glückauf eine Woche nach dem Spiel gegen die Kölner feierlich eröffnet. Am 2. September 1928 wurde das Stadion mit einem großen Sportfest offiziell eingeweiht. Feldhandball, Leichtathletikwettbewerbe und ein Fußballspiel zwischen Schalke 04 und Tennis Borussia Berlin was der Gastgeber mit 3:2 gewann, waren Teil der Eröffnungsfeier.
Eine überdachte Sitzplatztribüne fehlte zunächst. Erst 1936, als der Verein bereits zwei deutsche Meisterschaften errungen hatte und sich auf dem sportlichen Zenit befand, wurde eine Stahltribüne auf der Westseite errichtet. Sie maß 114 Meter in der Länge, ruhte auf schmalen Stützen und verfügte über verglaste Seitenwände – ein für damalige Verhältnisse beachtliches Bauwerk. Die massive rückwärtige Wand aus Bruchstein ist bis heute erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz. Sie zählt zu den wenigen baulichen Zeugnissen der Vorkriegszeit, die im Ruhrgebiet erhalten geblieben sind, und ist untrennbar mit der Geschichte des Vereins und seiner Umgebung verbunden.
Ein spektakuläres Kapitel schrieb die Kampfbahn jedoch bereits im Juni 1931. Nach einer Sperre der ersten Mannschaft wegen verbotener Handgelder tauchte Schalke wieder auf der Bildfläche auf und bestritt am 1. Juni ein Freundschaftsspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Obwohl das Stadion offiziell nur 34.000 Zuschauer fasste, strömten laut Zeitzeugenberichten rund 70.000 Menschen herbei. Sie drängten sich durch Zäune, besetzten Tribünendächer, Tornetze und Fahnenmasten, hooliganartige Szenen waren nie zu beobachten. Es war ein Sakrament der Solidarität: Heimkehr der Mannschaft, Triumph des Vereins über offizielle Verbände. Und natürlich gewannen die Gastgeber mit 1:0 durch Hennes Tibulski.
In den Jahren nach dem spektakulären Spiel gegen Düsseldorf entwickelte sich die Glückauf-Kampfbahn endgültig zum Zentrum des deutschen Fußballs. Zwischen 1934 und 1942 gewann der FC Schalke 04 insgesamt sechs deutsche Meisterschaften. Alle Heimspiele dieser goldenen Generation wurden in der Kampfbahn ausgetragen. Die Schalker dominierten das Geschehen mit einer Spielweise, die unter dem Namen „Schalker Kreisel“ in die Fußballgeschichte einging. Kurzes Passspiel, ständiges Kreisen des Balls und eine bis dahin ungeahnte technische Überlegenheit prägten diesen Stil. Diese neue Form des Spiels begeisterte nicht nur die Fans im Ruhrgebiet, sondern fand bald landesweit Beachtung.
Die Heimspiele in der Glückauf-Kampfbahn wurden zu gesellschaftlichen Ereignissen. Trotz wirtschaftlicher Not, politischer Repression und den Herausforderungen der Kriegszeit strömten die Menschen in Scharen ins Stadion. Es war ein Ort der Identifikation, der Ablenkung und des Stolzes zugleich. Während andernorts die Stadien meist nüchtern und funktional blieben, entwickelte sich in Schalke eine geradezu mythologische Atmosphäre. Die enge Lage zwischen den Zechensiedlungen, der dunkle Kohlestaub in der Luft, der Zusammenhalt der Fans auf den Stehrängen. All das verlieh den Spielen einen Charakter, der tief in der Region verwurzelt war.
Trotz der schweren Zerstörungen gegen Kriegsende wurde die Glückauf-Kampfbahn im Juli 1946 wieder für den regulären Spielbetrieb freigegeben. Das erste Nachkriegsspiel bestritt Schalke am 14. Juli 1946 gegen Westfalia Herne und gewann vor 30.000 Zuschauern mit 5:0. Ende 1944 war das Stadion durch Bombenangriffe stark beschädigt worden, laut städtischer Chronik sogar fast vollständig zerstört. Doch bereits ein halbes Jahr nach Kriegsende wurden die nötigsten Reparaturen durchgeführt, um die Anlage wieder nutzbar zu machen. Ab 1950 ergänzte man Kassenbereiche, 1956 folgte die Installation einer Flutlichtanlage. Die Einrichtung der Kassen war ein wichtiger Schritt, um dem wachsenden Problem gefälschter Eintrittskarten zu begegnen. In den Jahren nach dem Krieg kam es immer wieder zu unkontrollierten Zuschaueranstürmen.
Beim Halbfinale um die Zonenmeisterschaft im Jahr 1947 zwischen Schalke und dem Hamburger SV wurden 19 Menschen verletzt. Besonders dramatisch war die Situation beim Revierderby am 12. März 1950 gegen Borussia Dortmund. Über 60.000 Zuschauer strömten in die Kampfbahn, die Polizei hatte das gesamte Stadtgebiet von Gelsenkirchen im Vorfeld zum Sperrgebiet für Kraftfahrzeuge erklärt, ohne nennenswerten Erfolg. Während des Spiels kam es zu schweren Zwischenfällen. 30 Zuschauer wurden verletzt, ein Bergmann erlag wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Im Rahmen der Nachkriegsinstandsetzungen erhielt die Glückauf-Kampfbahn bereits in den frühen 1950er Jahren weitere wichtige Verbesserungen. Besonders bemerkenswert ist die Erweiterung der Haupttribüne im Jahr 1953: Zu den bereits seit 1936 vorhandenen Sitzplätzen kamen zusätzliche Kapazitäten, um dem steigenden Besucherandrang gerecht zu werden.
Damit setzte der Club eine länger geplante Modernisierung fort, die bereits 1950 mit dem Einbau neuer Kassenbereiche begann und 1956 mit der Installation einer Flutlichtanlage abgeschlossen wurde. Diese kaskadenartige Entwicklung von der Tribünenerweiterung über Ticketkontrolle bis zu Flutlicht zeigt, wie wichtig Schalke es war, die Kampfbahn zukunftsfähig zu halten.
Auch der Deutsche Fußball-Bund wusste die Vorzüge des Stadions an der Kurt Schumacher Straße zu schätzen. Im Jahr 1954 trat die deutsche B-Nationalmannschaft in der Glückaufkampfbahn gegen die B-Auswahl Englands an. Vor rund 40.000 Zuschauern unterlagen die Deutschen deutlich mit 0:4. In den Jahren darauf diente das Stadion vereinzelt auch als Ausweichspielort für andere Vereine. So trug der SV Sodingen zwei seiner Begegnungen in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft auf Schalke aus. Für das dritte Spiel musste jedoch ins Müngersdorfer Stadion nach Köln ausgewichen werden, da die Platzverhältnisse in der Glückauf-Kampfbahn kein reguläres Spiel mehr zuließen.
Erstmals wurde die Schalker Kampfbahn in der Saison 1958/59 zum Schauplatz internationaler Vereinswettbewerbe. Im Europapokal der Landesmeister traf Schalke am 26. August 1958 im Hinspiel in Kopenhagen auf Kjøbenhavns Boldklub und verlor klar mit 0:3. Doch das Rückspiel am 17. September 1958 in der Glückauf-Kampfbahn mündete in ein sensationelles 5:2 für Schalke vor etwa 27.000 Zuschauern. Da der Gesamtscore nun 5:5 war, folgte am 1. Oktober ein Entscheidungsspiel, erneut in Gelsenkirchen, das Schalke mit 3:1 gewann und sich damit für das Achtelfinale qualifizierte .
Nur wenige Wochen später gastierte im November 1958 mit den Wolverhampton Wanderers ein englischer Topklub in der Glückaufkampfbahn. Schalke siegte mit 2:1 vor rund 43.000 Zuschauern und setzte sich damit eindrucksvoll auf europäischer Ebene in Szene. Im Viertelfinale traf man auf Atlético Madrid. Das Hinspiel in Spanien ging mit 0:3 verloren, doch im Rückspiel in Gelsenkirchen bewahrte die Mannschaft ihre weiße Weste im heimischen Stadion und rang den favorisierten Madrilenen ein 1:1-Unentschieden ab. Zwar reichte das nicht mehr für das Weiterkommen, doch die Glückauf-Kampfbahn blieb auch in dieser Europapokal-Saison ein uneinnehmbares Bollwerk.
Diese Spiele stehen bis heute für den Mythos Schalke. Vor ausverkauften Rängen, mit packendem Fußball und einer euphorisierten Atmosphäre im Stadion, so zeigte sich die Kampfbahn erstmals im Glanz des europäischen Wettbewerbs und bewies, dass sie mit den großen Stadien anderer Länder mithalten konnte.
Mit Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 blieb die Glückauf-Kampfbahn zunächst trotz ihres Alters weiterhin Spielstätte von Schalke 04. Am 24. August 1963 feierten die Knappen einen 2:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart vor etwa 34.000 Zuschauern, was unterstrich, dass die Anlage zu Beginn der höchsten deutschen Spielklasse noch wettbewerbsfähig war. Dennoch begann in den folgenden Jahren allmählich der Bedeutungsverlust. Die Zuschauerzahlen schwankten und die Infrastruktur kam zunehmend an ihre Grenzen. Im Mai 1972 feierte Schalke im Stadion seinen letzten Titel, den DFB-Pokal, ehe am letzten Spieltag der Saison 1972/73 ein 2:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV den Klassenerhalt sicherte, das letzte Bundesligaspiel in der Kampfbahn.
Das letzte Pflichtspiel der ersten Mannschaft von Schalke 04 in der Glückauf-Kampfbahn gab es am 21.7.1973 im Rahmen des Intertoto-Cup als man auf Standard Lüttich traf und vor überschaubaren 6.000 Zuschauern mit 1:2 verlor.
Schon seit den späten 1960er Jahren reifte die Entscheidung für einen Neubau. Die Stadt Gelsenkirchen plante gemeinsam mit dem Verein ein größeres Stadion, realisiert im Rahmen der WM-1974-Vorbereitung. Das Parkstadion wurde anfangs mit über 70.600 Plätzen konzipiert und am 4. August 1973 mit einem Intertoto-Cup-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam eröffnet, 49.575 Zuschauer sahen eine 1:2 Niederlage zur Eröffnung der neuen Schalker Heimspielstätte. Damit endete eine prägende Ära in der Glückauf-Kampfbahn. Eine Zeit, die Schalke mit sieben Meistertiteln, zwei Pokalsiegen und zahlreichen regionalen Triumphen dominierte und die zur Fußballgeschichte des Vereins untrennbar gehört.
Nach dem Umzug des FC Schalke 04 in das Parkstadion im August 1973 trat die Glückauf-Kampfbahn zwar aus der ersten Liga heraus, blieb jedoch aktiv als Heimat für Amateur- und Jugendfußball. In den späten 1980er-Jahren wurden die großen Stehplatztribünen abgetragen, erhalten blieb lediglich die denkmalgeschützte Haupttribüne. Die Kapazität reduzierte sich dadurch auf etwa 11 000 Zuschauer. Bis Januar 2006 dienten die Nachwuchs- und Reserveteams von Schalke dort als Gastgeber.
Seit 2006 nutzt ausschließlich der Stadtteilverein DJK Teutonia Schalke-Nord das Stadion, seit 2020 trägt zudem die Frauenmannschaft des FC Schalke 04 ihre Heimspiele auf der Anlage aus. Der Platz verfügt mittlerweile über einen Kunstrasenbelag, der nach der WM 2006 verlegt wurde, um dauerhaft bespielbar zu bleiben.
Ein herausragendes Zeichen der Wertschätzung für die Stätte war die originalgetreue Rekonstruktion des historischen Eingangsportals. Am 26. Februar 2020 wurde es feierlich wieder eingeweiht. Entstanden nach den Plänen von 1928, ist es nun wieder das sichtbare Tor zur Sportstätte am Ernst‑Kuzorra‑Platz. Finanziert wurde das Projekt von der Stiftung Schalker Markt in Zusammenarbeit mit der Brost‑Stiftung, dank Unterstützung durch die Untere Denkmalbehörde, den Landschaftsverband Westfalen‑Lippe und die Stadt Gelsenkirchen. Eine breite Schalke‑Prominenz, darunter Clemens Tönnies, Olaf Thon und Klaus Fischer, war bei der Eröffnung vor Ort. Seit Oktober 2023 laufen umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Vorplatz der Glückauf-Kampfbahn. Das Ziel: ein moderner „Sportgarten“, ein lebendiger Quartierspark, der Sport, Spiel, Erholung und Stadtkultur verbindet. Der erste Bauabschnitt, bestehend aus der grünen Promenade entlang der Kurt-Schumacher-Straße, dem neu gestalteten Ernst-Kuzorra-Platz und der Instandsetzung des historischen Ehrenmals, ist abgeschlossen und war pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2024 nutzbar.
Besonders hervorzuheben ist die aktuelle Situation des Eingangsbereichs: Die grüne Promenade lädt bereits zum Verweilen ein, ein neuer Trinkwasserbrunnen am Eingangsplatz ist in Betrieb, und der Ernst-Kuzorra-Platz fungiert als Treffpunkt und Zentrum des neuen Sportgartens. Seit dem 28. Juli 2025 ist der neu gestaltete Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn offiziell nutzbar. Die Bauzäune wurden am Morgen entfernt, und die Sport- und Bewegungsangebote – darunter Felder für Fußball, Basketball, Teqball, eine Trampolinanlage, eine Boulderwand, ein Motorik-Parcours, ein neuer Spielplatz, Sitzgelegenheiten sowie ein Trinkwasserbrunnen stehen nun allen offen. Das historische Ehrenmal wurde ebenfalls aufgewertet und integriert.
Die Geschichte der Glückauf-Kampfbahn ist damit weit mehr als die Chronik eines alten Fußballstadions. Sie ist ein Spiegelbild der Stadt Gelsenkirchen, ihrer Bergbautradition, ihres Aufstiegs und ihrer Krisen. Hier feierte Schalke 04 seine größten Triumphe der 1930er und 1950er Jahre, erlebte aber auch die Härten von Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau. Heute ist die Anlage kein Austragungsort des Profifußballs mehr, doch ihre Strahlkraft ist ungebrochen. Mit der Eröffnung des neuen Sportgartens im Jahr 2025 wurde das Areal noch stärker als Begegnungs- und Bewegungsraum für die Menschen im Stadtteil verankert. Untrennbar verbunden ist die Kampfbahn bis heute mit der Schalker Meile auf der Kurt-Schumacher-Straße, die mit ihren Kneipen, Fanklubs und Erinnerungsorten den Mythos Schalke lebendig hält. Auch die unzähligen Graffiti, Wandbilder und Fanbotschaften, die rund um die Glückauf-Kampfbahn zu finden sind, zeugen von dieser tiefen Verankerung im Stadtteil. Für Schalke 04 und seine Anhänger ist die Glückauf-Kampfbahn bis heute ein Symbol der Herkunft. Ein Ort, an dem der Mythos des Vereins geboren und über Generationen weitergetragen wurde.
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Das historische Eingangsportal der Kampfbahn Glückauf |
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Stadiongelände aus Drohensicht |
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Die Haupttribüne steht unter Denkmalschutz |
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Die Tribüne hat noch die klassischen Holzsitzbänke |
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Der Rest des Stadionumlauf wurde über die Jahre zurückgebaut |
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Alte Eingangstore sind etwas in die Jahre gekommen |
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Rund um das Gelände befinden sich Schalke Graffitis |
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Im Hintergrund die Autobahnausfahrt Gelsenkirchen Schalke |
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Kampfbahn Glückauf Graffiti |
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Die Schalker Meile befindet sich in unmittelbare Nähe des Stadion |
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Grüße an die Nachbarn dürfen nicht fehlen |
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So endet der Besuch der Kampfbahn Glückauf |
Die Fotos entstanden bei einem Besuch der Kampfbahn Glückauf am 31. Mai 2023.
Dies war der zehnte Teil unserer Serie
über historische Fußballstadien, zuvor blickten wie bereits auf das mittlerweile abgerissene Stadion am Hermann-Löns-Weg in Solingen, das Röntgen Stadion
in Remscheid, auf das Jahnstadion
in Mönchengladbach, die Westkampfbahn in Düren, das Grotenburg-Stadion in Krefeld, das Stadion Mittelwiese in Ruhla, das Waldstadion am Erbsenberg in Kaiserslautern, das Millerntor-Stadion in Hamburg und zuletzt das Hermann-Löns-Stadion in Paderborn. Folgt mir bestenfalls auf Twitter und erfahrt dort sofort wenn ein neues Feature erscheint.