Donnerstag, 4. November 2021

Groundhopping - September & Oktober 2021

Nachfolgend die Zusammenfassung meiner besuchten Spiele in den Monaten September und Oktober. Auf Grund anderer Verpflichtungen sind es im September nur drei Spielbesuche geworden, weshalb der Beitrag mit den Oktoberspielen aufgefüllt wird. Highlight war der lang geplante Besuch der Krefelder Edelstahlkampfbahn, welche in naher Zukunft umgebaut werden soll. Sonst stehen weiter kleine sehenswerte Grounds in der Umgebung im Mittelpunkt, die Normalität ist eben noch nicht vollständig zurück.

#01 - 5. September 2021 - TuS Haltern gg SpVgg Vreden - 1:1
Oberliga Westfalen - 2. Spieltag - Stauseekampfbahn, Haltern am See - 180 Zuschauer


Was lange währt, wird endlich gut. Seit gut zwei Jahren versuchte ich die Stauseekampfbahn in Haltern am See endlich zu kreuzen. Corona machte einen Strich durch die Rechnung, nun aber konnte der Platz endlich abgehakt werden. Mit dem Regionalligaaufstieg 2019 kam der TuS Haltern auf meine To-Do-Liste um meine Liga-Statistik der Regionalliga West zu komplettieren. Einen Großteil der Spiele der Regionalliga trug Haltern aber gar nicht im heimischen Stadion aus, sondern musste erst in den Mondpalast in Wanne-Eickel und später in das Lohrheidestadion in Wattenscheid ausweichen. Nur eine handvoll Regionalligaspiele fand tatsächlich in der Stauseekampfbahn statt und das waren dann die Spiele gegen die Vereine die ohne große Anhängerschaft anreisten. Als dann im März 2020 die Saison abgebrochen wurde, gab es ohnehin keine Möglichkeit mehr Regionalliga-Fußball in Haltern zu sehen, da man sich trotz sportlichem Klassenerhalt nach nur einem Jahr freiwillig wieder in die Oberliga zurückzog. Auch hier waren in der ganz kurzen Saison 2020/21 kaum Möglichkeiten gegeben das Kreuz zu setzen, sodass es wirklich bis zum 5. September 2021 dauerte. Mittlerweile waren wir also in der Spielzeit 2021/22 und der TuS Haltern spielte erneut in der Oberliga Westfalen und hoffte wohl wie sämtliche Vereine in Deutschland, endlich mal wieder eine komplette Saison spielen zu dürfen.
Gegründet wurde der Verein bereits 1882, die Fußballabteilung wurde ab 1907 in das Vereinsleben integriert. Größere Erfolge waren Mangelware, zwischen 1952 und 1956 spielte man einige Jahre in der drittklassigen Landesliga Westfalen. Über die Jahre machte man sich aber einen Namen als Talentschmiede, der gebürtig aus Haltern kommende Benedikt Höwedes machte beim TuS seine erste Schritte mit dem Ball. Auch Christoph Metzelder begann seine Fußballkarriere in seinem Heimatort, ab 2008 unterstützte Metzelder seinen Heimatverein dann finanziell und bewahrte ihn vor einer drohenden Insolvenz. In den folgenden Jahren bekam die Stauseekampfbahn einen Nebenplatz aus Kunstrasen mit Flutlicht, der Hauptplatz besitzt keine Flutlichtanlage. Aus einem geplanten Ausbau des Rasenplatzes wurde nichts, der Rasenplatz kommt völlig ohne Ausbau daher. Auf der Hauptgerade stehen ein paar Bänke, entsprechend trostlos kommt das Gelände daher. Nach deutschlandweiten Medienberichten hat man sich beim TuS Haltern mittlerweile weitgehend von Christoph Metzelder distanziert. Die Umkleidekabinen auf der Stauseekampfbahn trugen früher seinen Namen, diese Schilder wurden mittlerweile wieder abmontiert. Dem Engagement Metzelders ist aber sicherlich der größte Vereinserfolg zuzuschreiben. Zwischen 2015 und 2019 marschierte man innerhalb von vier Spielzeiten von der siebtklassigen Landesliga, über die Westfalen- und Oberliga bis in die Regionalliga West durch. Nach einem Jahr zog man sich freiwillig aus der 4. Liga zurück und ging den Schritt zurück in die Oberliga. In Verbindung damit entschloss man sich fortan überwiegend lokale Spieler unter Vertrag zu nehmen, die entweder in Haltern geboren wurden oder beim TuS ausgebildet wurden. In der aktuellen Spielzeit soll dies schon auf 75% der Spieler aus der ersten Mannschaft zutreffen.
#02 - 19. September 2021 - FC Hellas Krefeld gg SuS Schaag - 1:1
Kreisliga A Kempen-Krefeld - 5. Spieltag - Edelstahlkampfbahn, Krefeld
- 88 Zuschauer


In Krefeld wird sich in den nächsten Jahren einiges tun, sämtliche Sportanlagen der Stadt sollen modernisiert werden. Auch ein Umbauplan der Edelstahlkampfbahn im Westen der Stadt liegt seit Herbst 2020 vor und wartet auf Umsetzung. Der Rasenplatz der 1938 eröffneten Anlage soll durch einen Kunstrasen ersetzt werden, außerdem könnte die unüberdachte Sitzplatztribüne weichen und die Stehstufen, welche die komplette Anlage umrundet, sollen begrünt werden. Den aktuellen Charme wird die Edelstahlkampfbahn in jedem Fall verlieren, deshalb bin ich froh den Platz noch in seinem ursprünglichen Zustand besucht zu haben. Bereits zu diesem Zeitpunkt war jederzeit mit einem Beginn der Umbaumaßnahmen zu rechnen, noch war aber kein fester Termin für den Baubeginn gefunden.
Den Namen bekommt das Stadion von der "Deutschen Edelstahlwerke AG", dessen Verwaltungsgebäude direkt gegenüber des Spielfeldes liegt und das Stadionbild dadurch eindeutig prägt.
Geplant und gebaut wurde das Stadion damals von Hans Mehrtens einem Architekten aus Schwelm, der damals zu den führenden Architekten des Rheinlands gehörte, was er wohl auch seiner Verbundenheit zur NSDAP zu verdanken hatte. Zum Zeitpunkt der Eröffnung im Jahr 1938 war es laut Aussagen in der Krefelder Stadtchronik eine der modernsten Kleinspielfeldanlagen in ganz Deutschland. Bis heute hatte sich am ursprünglichen Zustand des Stadions wenig bis gar nichts verändert. Auf der Gegengerade sind drei Aufgänge auf die Stehstufen einsturzgefährdet und deshalb für den Publikumsverkehr gesperrt. Bespielt wird die Edelstahlkampfbahn heute von CSV Krefeld und von Hellas Krefeld. Beide Vereine tragen hier abwechselnd ihre Heimspiele in der Kreisliga A aus.

#03 - 30. September 2021 - FC 1911 Zons gg SC 1936 Grimlinghausen - 5:0
Kreisliga A Grevenbroich Neuss - 5. Spieltag - Stadion Zonser Heide, Dormagen - 100 Zuschauer


Endlich mal wieder ein Flutlichtspiel unter der Woche mitgenommen. Der FC 1911 Zons hatte ein Ligaspiel in der Kreisliga A auf Donnerstagabend angesetzt, da eine Länderspielpause angesetzt war und es wenig Alternativprogramm gab hatten auch zahlreiche weitere Hopper den Weg in das "Stadion Zonser Heide" gefunden. Der Kunstrasenplatz bietet auf der Hauptgeraden eine ausgebaute sechsstufige Traverse, während auf der Gegengerade die Spiele von einem Graswall, welcher in die Kurven übergeht, aus verfolgt werden können. Die Leichtathletik-Laufbahn zerstört die Fußballidylle ein wenig.
Über die Geschichte der Gastgeber gibt es wenig Informationen. Im November 1911 gegründet gibt es aus den Gründungsjahren keinerlei öffentliche Informationen. In den 1990er Jahren war man drei Spielzeiten Teilnehmer der damals fünftklassigen Verbandsliga Niederrhein, höherklassig wurde in der Stadt am Rhein nie gespielt. Seit Beginn der 2000er Jahre ist man Teil der Kreisliga A im Bezirk Grevenbroich - Neuss, drei mal schaffte man seit dem den Aufstieg in die Bezirksliga, konnte sich dort aber jeweils nur eine Saison halten und kehrte immer wieder sofort in die Kreisklasse zurück.

#04 - 9. Oktober 2021 - SSV Elspe gg Rot-Weiß Ostentrop-Schönholthausen - 0:4
Kreisliga A Olpe - 7. Spieltag - Sportanlage Wiesengrund, Lennestadt - ca. 80 Zuschauer


Wie ich erfuhr ist Elspe vor allem für die Karl May Festspiele bekannt, ich hatte von dieser Veranstaltung noch nie gehört, aber ich wusste, dass in der Ortschaft ein ehemaliger Teilnehmer des DFB Pokals beheimatet ist. Der SSV Elspe qualifizierte sich 1977 für den Deutschen Pokal und war die erste Mannschaft aus dem Fußballkreis Olpe welche an der Endrunde um den DFB Pokal teilnehmen durfte. Heute merkt man auf der Sportanlage Wiesengrund, wenig bis gar nichts mehr vom Höhenflug vergangener Tage. Gegründet wurde man im Jahr 1911 und spielte damals noch unter dem Namen DJK Elspe, das erste Spiel verlor man mit schlappen 1:17 gegen Edelweiß Grevenbrück. Den heutigen Namen SSV Elspe trägt man seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges, die Sportanlage Wiesengrund wird seit 1961 bespielt. Bis 2004 auf Asche, seit dem verfügt das Gelände über einen Kunstrasenplatz, der heute mit einem Ausbau auf einer Geraden versehen ist. Eine dreistufige Traverse, welche mittig mit einer Überdachung und wenigen Sitzbänken versehen ist. Auf der Überdachung liest man neben einigen Sponsoren auch den Namen des Stadions.
In der Qualifikation für den DFB Pokal hatte man den haushohen Favoriten Sportfreunde Siegen eliminiert und hoffte bei der Auslosung auf das große Los. Dieses blieb aus, am 30. Juli 1977 traf man auf den hessischen Landesligisten SC Gladenbach, die zu allem Überfluss auch noch Heimrecht hatten. Elspe verlor vor rund 1300 Zuschauern mit 2:1. Gladenbach schied später in der 2. Runde gegen Sandhausen aus. Auf Ligaebene kam der größte Erfolg im Jahr 1985 mit dem Aufstieg in die fünftklassige Landesliga Westfalen, welche man in der ersten Spielzeit mit Tabellenplatz drei abschließen konnte, von da an ging es über die Jahre dann aber nur noch bergab. 2008 spielte man in der Kreisliga B. Seit dem Jahr 2010 ist man in der Kreisliga A zu Hause und lebt dort den üblichen Liga-Alltag. Der Ruhm der einstigen DFB Pokal-Teilnahme ist aber schon längst verflogen und so denken die Menschen wenn sie Elspe hören eben nicht an Fußball, sondern an Winnetou und Karl May.

#05 - 10. Oktober 2021 - TuS Grevenbroich gg VfL Jüchen-Garzweiler II - 4:2
Kreisliga A Grevenbroich-Neuss - 8. Spieltag - Schloßstadion, Grevenbroich - 35 Zuschauer


Seinen 110 Jährigen Geburtstag feierte der TuS Grevenbroich in diesem Jahr, gegründet wurde man am 10. April 1911 unter dem Namen FC Grevenbroich. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges wechselte man in regelmäßigen Abständen seinen Namen, spielte zeitweise als Viktoria Grevenbroich oder als VfL Grevenbroich. 1945 kam es dann zu seiner Fusion mit dem ortsansässigen Turnclub zum TuS Grevenbroich, obwohl sich der Turnclub bereits zwei Jahre später wieder abspaltete behielt man den Vereinsnamen bis heute.
Die Heimat der Grevenbroicher ist seit 1939 das Schloßstadion, welchen seinen Namen vom direkt anliegenden "Alten Schloss" bekommt. Beides befindet sich auf dem Gelände der Landesgartenschau von 1995, welche damals in Grevenbroich stattfand. Blickfang der Anlage ist die rund 1000 Zuschauer fassende Sitzplatztribüne, auf welcher die Sitzbänke mittlerweile zwar in die Jahre gekommen sind, sonst aber in einen guten Zustand vorweist. Der restliche Stadionumlauf ist von Betonstufen umzogen und einem Vereinsheim am Eingang, von wo sich die Spiele von einer angebauten Terrasse verfolgen lassen. Der Rasenplatz ist von einer Aschelaufbahn umgeben. Ein ziemlich sehenswerter Ground, in jedem Fall sehenswerter als der Fußball der mittlerweile in Grevenbroich gespielt wird. Der TuS spielt seit 2019 nur noch in der Kreisliga, der sportliche Tiefpunkt der Vereinsgeschichte, zuvor hatte man seit der Gründung immer höherklassig gespielt. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der Verein in den 1970er Jahren als man zwei Spielzeiten in der höchsten Amateurliga spielte. Zu Beginn der 1990er kehrte man noch einmal in die Verbandsliga zurück, die nach Einführung der Oberliga aber nur noch die viert-höchste Spielklasse war. Auch Mitte der 2000er Jahre spielte man wieder in der Verbandsliga, welche nach erneuten Ligareformen aber nur noch die fünfthöchste Spielklasse war. Der Aufstieg in diese Liga im Jahr 2004 war bis heute auch der letzte, in den folgenden Jahren folgte nur noch die Abstiege in die Landes- und Bezirksliga, bevor man eben 2019 den bitteren Gang in die Kreisliga antreten musste.

#06 - 17. Oktober 2021 - FSV Gevelsberg gg FC Wetter 10/30 - 3:1
Bezirksliga Westfalen - Staffel 6 - 8. Spieltag - Stadion Stefansbachtal, Gevelsberg - 50 Zuschauer


Es ist gut 30 Jahre her, da wurde im Gevelsberger Stadion Stefansbachtal noch drittklassiger Fußball gespielt. Der damalige VfL Gevelsberg war Teil der Oberliga Westfalen und empfing zu Beginn der 90er Jahre Vereine wie Preußen Münster oder Arminia Bielefeld. 1994 verpasste man mit Platz sieben in der Abschlusstabelle nur ganz knapp den Sprung in die neu gegründete Regionalliga West/Südwest. In der darauf folgenden Saison geriet der Verein in finanzielle Schwierigkeiten und wurde im Laufe der Saison vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Der VfL verschwand aus dem höherklassigen Fußball und fand sich nach vier Abstiegen in Folge ab 1998 in der Kreisliga B wieder. 2004 kam es zur Fusion der Fußballabteilung des VfL mit den Sportfreunden Eintracht Gevelsberg und es entstand der heutige FSV Gevelsberg, welcher sich seit der Saison 2007/08 in der Bezirksliga etabliert hat.
Heimat damals wie heute der Gevelsberger ist das Stadion Stefansbachtal, eine weitläufige Anlage welche auf einer der Geraden eine überdachte Sitzplatztribüne besitzt, während die Gegengerade mit einem dreistöckigen Graswall aufwartet, welcher dadurch wohl als Naturtribüne bezeichnet werden kann. Um den Grasplatz herum befinden sich neben der Laufbahn auch zahlreiche weitere Leichtathletik Ausbauten, wie eine Wurfkäfig oder eine Sprunganlage.

#07 - 24. Oktober 2021 - SG Telgte gg SF Ostinghausen - 3:1
Bezirksliga Westfalen - Staffel 7 - 9. Spieltag - Takko Stadion, Telgte - 150 Zuschauer


Einen wunderschönen Herbsttag im Münsterland verbracht und dabei die SG Telgte besucht, die ihre Bezirksligaspiele im Takko Stadion austragen. Der bekannte Textildiscounter hat seinen Sitz in Telgte und unterstützt den heimischen Fußballverein mit einem Sponsoring. Dies spiegelt sich stark im Stadionbild wieder, fast überall findet man das Takko Logo. Auf den Banden, auf Flaggen und nicht zuletzt auf der großen Pforte des Stadioneinganges. Das Stadion ist recht sehenswert, verfügt über Ausbau auf einer Gerade in Form einer Tribüne aus Steinstufen inklusive Wellenbrecher. Auf einer Hinter-Tor-Seite befinden sich erhöht die Umkleidekabinen der Mannschaften. Flutlicht gibt es nur auf dem direkt benachbarten Kunstrasenplatz, während der Naturrasen ohne Beleuchtung auskommen muss. Die SG Telgte ist seit Jahren fester Bestandteil der unteren Amateurligen im Münsterland, schaffte aber nie den Sprung über die Landesliga hinaus. Im Jahr 2019 feierte man sein 100 jähriges Vereinsjubiläum, Highlights der Vereinshistorie waren Testspiele gegen Bundesligisten, welche während der Saisonvorbereitung gegen die SG im Takko-Stadion spielten. 1997 gewann beispielsweise der FC Köln mit 1:12, 1999 siegte Schlake 04 mit 0:8. Zuletzt nutzte auch Preußen Münster das Stadion in Telgte vermehrt für Testspiele und empfingen unter anderem Verl und Fortuna Köln.

#08 - 31. Oktober 2021 - FSV 09 Geilenkirchen gg SC Selfkant II - 2:0
Kreisliga B Heinsberg - 11. Spieltag - Waldstadion, Geilenkirchen - ca. 40 Zuschauer


Der 31. Oktober genau vor einem Jahr, war der letzte Tag an welchem der Amateur-Fußball erlaubt war. Danach ging es für rund acht Monate in den Fußball-Lockdown. Ein Jahr später sind die Corona-Zahlen sogar noch höher als im Jahr zuvor, trotzdem scheint der Ball diesmal weiter zu rollen. Der Monat wurde mit einem Besuch in Geilenkirchen abgeschlossen und dem Spiel in der Kreisliga B zwischen dem FSV 09 Geilenkirchen-Hünshoven gegen die Zweitvertretung des SC Selfkant. Auf einschlägigen Seiten wurde als Spielort der Rasenplatz des Waldstadions angegeben, das Spiel fand aber auf dem danebenliegenden Ascheplatz statt. Wobei auch dieser auf Grund fehlender Pflege, teilweise schon mit einer Sicht aus Unkraut und sonstigem Gewächs überzogen ist. Gepflegt ist im Stadion nur das große Schild am Eingangsbereich, welches die Gäste mit einem "Willkommen im Waldstadion Geilenkirchen" begrüßt. Auf der Anlage selber ist die Sprecherkabine der Blickfang, diese wird aber ebenso wenig genutzt wie die dort installierte Ergebnisanzeigetafel. Das Stadion ist in die Jahre gekommen, genauso wie die erfolgreiche Zeit des FSV Geilenkirchen, die immerhin zwischen 2001 und 2007 Teil der Verbandsliga Mittelrhein, der heutigen Mittelrheinliga, waren. Mittlerweile ist man nur noch ein Fahrstuhlverein zwischen Kreisliga B und A.