Sonntag, 26. Februar 2023

Groundhopping - Winter 2022/23

Der Frühling steht langsam vor der Tür, Zeit für einen Rückblick auf den Groundhopping-Winter der einigermaßen überschaubar ausfällt. Im Dezember ruhte das Hobby komplett und es wurden keinerlei Kreuze gesetzt. Im neuen Jahr ging es dann wieder los mit zwei Besuchen in der ersten belgischen Liga, dazu wurden noch zwei Oberligen wieder komplettiert.

#01 - 6. November 2022 - SV Sonsbeck gg SpVg Schonnebeck - 0:2
Oberliga Niederrhein - 17. Spieltag - Willy-Lemkens-Sportpark, Sonsbeck - 200 Zuschauer


Der SV Sonsbeck ist zurück in der Oberliga Niederrhein, nachdem man bereits zwischen 2012 und 2015 in der fünftklassigen Liga zu Hause war, kehrte der Verein aus dem Kreis Wesel zur Saison 2022/23 zurück ins niederrheinische Amateur-Oberhaus. Höherklassig spielte der 1919 gegründete Verein in seiner mittlerweile über 100-jährigen Geschichte nie. In der Vereinschronik sticht ein Spiel gegen den MSV Duisburg im Jahr 1987 hervor, in der zweiten Runde des Niederrhein-Pokals verloren die Sonsbecker damals mit 0:5 gegen den MSV, die zu diesem Zeitpunkt aber in einer großen sportlichen Krise steckten und keinesfalls als Bundesligst oder Zweitligist nach Sonsbeck reisten, sondern als Oberligist. Anno 2022 bekamen die Sonsbecker quasi als Aufstiegsgeschenk vom niederrheinischen Fußballverband zum ersten Oberliga-Heimspiel Besuch vom Regionalliga-Absteiger KFC Uerdingen. 1.500 Zuschauer verfolgten das Spiel im Willy-Lemkens-Sportpark. Danach pendelte sich die Zuschauerzahl aber schnell auf die Oberliga typische Zahl von etwa 200 ein.
Die Heimspielstätte ist nach einem verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden des SV Sonsbeck benannt, der Sportpark verfügt über drei Plätze. Einem Kunstrasenplatz der in der Futbolgy-App offiziell als Hauptplatz geführt wird und zwei Rasenplätzen. Die Oberliga-Mannschaft trägt ihre Spiele auf einem der Rasenplätze auf, welcher sogar über Ausbau in Form einer kleinen überdachten Sitzplatzplatztribüne enthält. Wenn hier mehr als 50 Zuschauer sitzen dürfte es allerdings schon ziemlich eng werden.

#02 - 27. November 2022 - 1. FC Gievenbeck gg Sportfreunde Lotte - 2:2
Oberliga Westfalen - 15. Spieltag - Sportpark Gievenbeck, Münster - 100 Zuschauer


Zum dritten Mal ist der 1. FC Gievenbeck in die Oberliga Westfalen aufgestiegen, zunächst war man Teilnehmer bei der Wiedereinführung nach Abschaffung der NRW Liga in der Saison 2012/13, eine zweite Saison verbrachte der Klub aus Münster 2018/19 in der fünftklassigen Liga. Beide Male stieg man als abgeschlagener Tabellenletzter sofort wieder ab. Nun beim dritten Anlauf wird man wohl alles dafür tun um diesen Schicksal zu entgehen. Als ich den Gievenbecker einen Besuch abstattete neigte sich die Hinrunde allmählich dem Ende zu, man befand sich zwar knapp über dem Strich steckte aber erneut Mitten im Abstiegskampf. Gegen die Sportfreunde Lotte sah ich eine kämpferische Leistung, mit welcher man in letzter Sekunde noch eine Niederlage abwendete und zum 2:2 unentschieden traf. Vor Beginn der Winterpause hatte man den erstmaligen Klassenerhalt in der eigenen Hand. Mit dem heimischen Sportpark Gievenbeck hat man die Oberliga Westfalen in jedem Fall um einen sehenswerten Fußballplatz erweitert. Der Rasenplatz verfügt über eine Sitzplatztribüne, davor über einen Stehplatzbereich mit Wellenbrechern. Die Gegengerade und die Hinter-Tor-Seiten sind nicht ausgebaut, ein Fußweg verläuft aber um das gesamte Spielfeld und bietet weiteren Platz für Zuschauer. Durch mein Kreuz in Gievenbeck hab ich die Oberliga Westfalen quasi wieder komplett, der SV Schermbeck trägt seine Spiele nun aber nicht mehr auf dem Hauptplatz aus, da dieser scheinbar dauerhaft gesperrt wurden ist. Offiziell fehlt mir als der Nebenplatz in Schermbeck für eine komplette Oberliga Westfalen.

#03 - 8. Januar 2023 - KRC Genk gg Club Brugge - 3:1
Jupiler Pro League - 19. Spieltag - Cegeka Arena, Genk (Belgien) - 22.004 Zuschauer


Nach einem ruhigen Dezember ohne jeden Spielbesuch wurde das Jahr 2023 mit einem Belgien-Trip eröffnet. Während sich Fußball-Deutschland noch in einem tiefen Winterschlaf befand, rollte der Ball in sämtlichen anderen Ländern der Welt wieder. In Genk kam es Anfang Januar zum Topspiel der belgischen Jupiler Pro League. Tabellenführer KRC Genk empfing vor ausverkauftem Haus den amtierenden belgischen Meister und Champions League Achtelfinalist Club Brugge. Das Stadion füllte sich zu Beginn mäßig schnell, etwa 20 Minuten vor Anpfiff waren noch mehr als die Hälfte der Plätze frei. 10 Minuten später war dann aber von einem Moment auf den anderen alles voll, genau pünktlich zur Vereinshymne zu welcher alle Zuschauer blau und weiße Fähnchen schwenkten. Eine wohl vom Verein aus organisierte Choreografie, zum Ende der Hymne wurden am Spielfeldrand Kanonen gezündet welche blau-weiße Luftschlagen in die Luft schossen. Der einzige Knall, während des Spiels war die Stimmung im Stadion nicht wirklich mitreißend. Die Gesänge der heimischen Ultras gingen in der ausverkauften Spielstätte eher unter und auch der Auswärtsblock blieb weitestgehend stumm.
Das Stadion in Genk hat seit seiner Eröffnung zahlreiche Namenswechsel hinter sich, aktuell lautet der Name "Cegeka-Arena", auch in den Jahren davor trug das Stadion immer den Namen eines Sponsors. Es liegt am nördlichen Stadtrand von Genk, das nächste Wohngebiet ist zwar nicht weit entfernt trotzdem sollten die Anwohner von den Heimspielen des KRC Genk nicht wirklich viel mitbekommen da die Spielstätte etwas außerhalb liegt und größtenteils von weiterer Infrastruktur des Genker Fußball umgeben ist. Direkte Parkplätze am Stadion waren Haltern eines Parktickets vorbehalten, als es gab aber genügend kostenlose Alternativen  im direkten Stadionumfeld, dies sollte sich eine Woche später ändern...

#04 - 15. Januar 2023 - KAA Gent gg KV Kortrijk - 2:1
Jupiler Pro League - 20. Spieltag - Ghelamco Arena, Gent (Belgien) - 12.558 Zuschauer


Auf Genk folgt Gent. Schon einige internationale Fans sind in diese Falle getappt, wollten beispielsweise ihren Club bei einem Europacup Spiel in Genk sehen und landeten in Gent. Für mich ging die Reise gezielt nach Gent, man findet dort ein absolut modernes Stadion vor, welches aber in einer komplett grusligen Umgebung steht. Mitten in einem Industriegebiet an der Autobahn wurde 2013 die Ghelamco Arena eröffnet und ist seit dem die Heimat des KAA Gent welcher hier 2015 seinen größten Vereinserfolg feierte und erstmals Belgischer Meister wurde. Von außen sieht das Stadion aus wie ein Glaspalast und auch nach dem Eintritt kommt es einem erst mal so vor als ob man in einem Kino wäre, statt bei einem Fußballspiel. Die Arena ist sehr weitläufig und es überrascht wenig, dass hier kaum Stimmung aufkommen kann. Es gab eine kleine heimische Fanszene mit ein paar Zaunfahnen, aber organisierter Support kam nur vereinzelt auf und ging größtenteils unter. Bei knapp 12.500 anwesenden Zuschauer blieb in der 20.175 fassenden Arena fast jeder dritter Stuhl frei und das Stadion besteht ausschließlich aus Sitzplätzen. Es gibt keine Stehplätze. Der Stadionbesuch ist hier eher etwas für den Eventfan, Speisen und Getränke kann man nur mit einer Klubkarte bezahlen, welche sich nur in 5€-Schritten aufladen lässt und man den Betrag selbstverständlich nie völlig ausgeschöpft bekommt. Man will wohl das man wieder kommt, in meinem Fall eher unwahrscheinlich. Bis 2013 spielte der KAA Gent im Jules Ottenstadion mitten in einem Wohngebiet, welches mittlerweile abgerissen ist. Durch den Umzug wollte man unter anderem Probleme bei der Stadionanreise in den Griff bekommen, dies ist absolut nicht gelungen. Zwar stünden in dem Industriegebiet vermutlich genügt Parkplätze zur Verfügung, trotzdem bekommt man nur einen Parkplatz wenn man sich vorher im Internet ein Parkticket gekauft hat, je näher der Parkplatz am Stadion ist umso teurer ist das Parkticket. Für 15€ gab es die billigste Kategorie auf dem Hinterhof eines Baustoffhandels etwa 500 Meter vom Stadion entfernt. Der Besuch in Gent fällt eher unter die Groundhopping-Kategorie: "Muss ja alles gemacht werden!".

#05 - 21. Januar 2023 - SV Darmstadt 98 gg FC Wil - 1:0
Testspiel - Merck-Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt - 676 Zuschauer


Das klassische Böllenfalltor ist Geschichte. Anno 2023 erinnert nichts mehr an den alten Baustil, stattdessen steht nun auch in der hessischen Großstadt ein modernes Stadion welches man wohl braucht um im Profifußball zu bestehen. Es ist noch nicht ganz 10 Jahre her da hatte das Stadion am Böllenfalltor eine überdachte Tribüne, der Rest waren unüberdachte teilweise massive Stehwälle. Eine reine Stehplatztribüne gibt es heute in der ehemaligen Südkurve. Die anderen Seiten sind mit überdachten Sitzplatztribünen ausgebaut. Die neue Tribüne auf der Hauptgerade wurde erst im Dezember 2022 mit einem Freundschaftsspiel zwischen Darmstadt 98 und den Young Boys Bern eröffnet, damit war die jahrelange Modernisierung des Stadions abgeschlossen, passend dazu trägt das Bölle mittlerweile auch den Namen eines Sponsors. Das von mir besuchte Testspiel zwischen den Darmstädtern und dem Schweizer Zweitligist FC Wil, fand eine Woche vor Wiederbeginn der 2. Bundesliga statt. Das Spiel wurde nicht groß promotet, entsprechend schlugen nur 676 Zuschauer auf, die allesamt auf den Sitzplätzen der Gegengerade platziert wurden. Ich fuhr auf gut Glück hin, gab es in der Nacht vor dem Spiel einen kleinen Wintereinbruch. Erst zwei Stunden vor dem geplanten Anstoß war ich mir sicher das, das Spiel stattfindet als es eine offizielle Ankündigung über den Twitter Account des SV 98 gab.

#06 - 30. Januar 2023 - Roda JC Kerkrade gg PEC Zwolle - 1:2
Keuken Kampioen Divisie - 18. Spieltag - Parkstad Limburg Stadion, Kerkrade (Niederlande) - 7.002 Zuschauer


Montagsspiel in der zweiten niederländischen Liga. Ein Besuch bei Roda Kerkrade direkt hinter der Deutsch-Niederländischen Grenze war schon länger geplant, da die Regel-Anstoßzeit der sogenannten "Keuken Kampioen Divise" aber stets Freitagsabend ist, war es immer recht schwierig einen passenden Termin zu finden. Das Spiel gegen PEC Zwolle war eine Nachholpartie und wurde auf Montagabend terminiert, was mir perfekt in den Kalender passte. Das Parkstad Limburg Stadion liegt in Mitten eines Industriegebiets umgeben von Baumärkten und Kaufhäusern, im Stadion selber sind unter anderem ein Supermarkt, ein Tierfachhandel und ein Fitnessstudio verbaut. Drumherum gibt es im Gegensatz zu Gent zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten. Das im Jahr 2000 eröffnete Stadion fasst rund 20.000 Zuschauer, seit dem Abstieg aus der Eredivise in der Saison 2017/18 sind seltenes mehr als die Hälfte der Plätze belegt. Auch zur Erstliga-Zeiten war das Stadion nur zu den Topspielen ausverkauft und der Zuschauerschnitt pendelte sich so bei um die 14.000 ein. In der aktuellen Zweitliga-Saison kamen durchschnittlich nur noch rund 7.500 Zuschauer. Auch am Montagabend als Tabellenführer Zwolle zu Gast war, wurden nur etwas mehr als 7.000 Tickets verkauft. Die heimischen Ultras, die übrigens eine enge Verbindung zur Fanszene von Alemannia Aachen pflegen, starteten das Spiel mit einer kleinen Pyro-Show. Während des Spiel gab es nur in Phasen organisierte Fangesänge. Auf dem Platz entwickelte sich nach einer faden ersten Halbzeit eine dramatische Schlussphase, in welcher die Heimmannschaft mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß hatte, aber nicht vollenden konnte und Zwolle so drei Punkte mit nach Hause nahm und die Tabellenführung festigen konnte.

#07 - 11. Februar 2023 - SV Meppen gg TSV 1860 München - 2:1
3. Liga - 22. Spieltag - Hänsch-Arena, Meppen - 7.735 Zuschauer


Eine Stadt liebt seinen Verein. Wenn der SV Meppen spielt ist jeder der Zeit hat in der Hänsch-Arena. Der Fußballverein ist eine feste Größe, liegt wohl auch daran dass es im größeren Umkreis keine wirklichen Alternativen gibt. Die nächstgelegenen größeren Vereine sollten sich in Osnabrück oder Bremen wieder finden. Entsprechend stolz ist man in Meppen auf seine Fußballelf, welche immerhin ab 1987 für elf Jahre in der 2. Bundesliga kickte. Das Stadion kann sich zu einem richtigen Hexenkessel entwickeln, so auch bei dem von mir besuchten Spiel gegen 1860 München, bei welchem der SV seinen ersten Drittliga-Sieg nach zig Monaten feierte und nochmal Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze fand. Die aktive Fanszene findet man auf den Stehplätzen der Westtribüne wieder, dies ist eine Zweigeteilte überdachte Tribüne mit Sitzplätzen im oberen Bereich und den Stehplätzen unten. Auch die gegenüberliegende Haupttribüne hat im unteren Teil einige Stehplätze besteht aber zum größten Teil aus Sitzplätzen. Die beiden Hinter-Tor-Seiten sind nicht überdacht und bestehen ausschließlich aus Stehplätzen, wobei die Nordseite zur Hälfte den Gästenfans vorbehalten ist. Als Fan ist man ziemlich nah dran am Geschehen, handelt es sich bei dem 1924 eingeweihten Stadion doch um ein reines Fußballstadion ohne Tartanbahn. Seit 2005 trägt die Arena verschiedene Sponsorennamen, den aktuellen Namen "Hänsch-Arena" seit Januar 2014. Trotz verkauftem Stadionnamen kann man in Meppen noch echten Fußball sehen, obwohl er seit einem Jahr auch einen kleinen VIP-Bereich in Form eines Containergebäudes gibt. Der Besuch in Meppen lohnt sich.

#08 - 12. Februar 2023 - MSV Düsseldorf gg VFB Homberg - 0:4
Oberliga Niederrhein - 24. Spieltag - Sportplatz GS Heidelberger Straße, Düsseldorf - 125 Zuschauer


Mit dem Besuch beim MSV Düsseldorf wurde die Oberliga Niederrhein wieder komplettiert. Lange habe ich das Kreuz vor mir her geschoben. Handelt es sich bei der Spielstätte um den Sportplatz einer Gesamtschule, auf welchem es wirklich Nichts sehenswertes gibt. Der MSV Düsseldorf ist das Ergebnis einer Fusion zweier Migrationsvereine, 2016 taten sich Hilal Düsseldorf (gegründet 1995) und Maroc Düsseldorf (gegründet 2008) zusammen und spielen seit dem als MSV Düsseldorf. MSV steht für Marokkanischer Sport-Verein, bereits im ersten Jahr der Fusion stieg der Klub in die Landesliga auf und schaffte am Ende der letzten Saison sogar den Sprung in die fünftklassige Oberliga. Der Verein ist im Düsseldorfer Stadtteil Eller beheimatet, seine Zuschauer verpflegt man mit frischen Minztee. Edel Edel, wenn da nur der langweilige Platz nicht wäre.

#09 - 13. Februar 2023 - Viktoria Köln gg Rot-Weiss Essen - 1:0
3. Liga - 22. Spieltag - Sportpark Höhenberg, Köln - 4.604 Zuschauer


Nach mehr als sechs Jahren mein zweiter Besuch bei der Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg. Bei meinem ersten Besuch im Oktober 2016 spielte man vor 879 Zuschauer in der Regionalliga West gegen die TSG Sprockhövel. In den sechs Jahren hat sich viel verändert, die Viktoria ist mittlerweile fester Teil der 3. Liga, die Gegengerade ist jetzt nur für Auswärtsfahrer, für die Heimfans gibt es eine neue stationäre Tribüne hinter einer Torseite und die Zuschauerzahlen sind ebenfalls um einiges gestiegen, was natürlich auch mit attraktiveren Gegner zu tun hat. Trotzdem kann es Vorkommen das die Auswärtsfans in der Überzahl sind, so war es in jedem Fall bei meinem besuchten Montag-Abend Spiel gegen Rot-Weiss-Essen. Die RWE-Fans sorgten für Heimspielatmosphäre, stimmten unter anderem Wechselgesänge zwischen ausverkauftem Auswärtsblock und Haupttribüne an. Dazu noch eine Pyroshow zu Beginn der zweiten Halbzeit, genutzt hat es nichts. Viktoria gewann 1:0 durch ein Tor von Rückkehrer Mike Wunderlich.
Zum Ende der aktuellen Spielzeit werden die Montagabend-Spiele auch in der 3. Liga Geschichte sein. Eigentlich schade, je nach Terminierung konnte man hier selbst als Auswärtsfahrer nicht meckern. Ein Spiel zwischen Viktoria und Essen an einem Montagabend tut keinem bei weh bei kurzen Anfahrtswegen.